Silvia Hable

Silvia Hable ist unsere Direktkandidatin für den Werra-Meißner-Kreis!

Linke Politik auch im ländlichen Raum stark machen ist ihr Thema.
Die 40 jährige Jugendsozialarbeiterin möchte sich in der Landespolitik für ein gutes Leben für alle einsetzen. Armutsursachen, insbesondere bei Kindern, müssen konsequent angegangen werden.

An Kultur und Sozialem darf daher nicht gespart werden. Vielmehr müssen Angebote für verschiedene Zielgruppen auch in Kleinstädten und Dörfern als kommunale Pflichtaufgabe von Landesseite gefördert werden, um eine hohe Qualität und Kontinuität der Angebote zu sichern.

Gesunde Ernährung in Bioqualität darf nicht vom Portemonnaie abhängig sein.

Gemeinschaftseinrichtungen müssen hier eine Vorbildfunktion einnehmen und Kinder von Anfang an konsequent mit regional und ökologisch erzeugtem Essen versorgen. Auch profitiert an dieser Stelle die ökologische Landwirtschaft, die mit 16% Anbaufläche in Hessen innerhalb Deutschlands zu den Spitzenreitern gehört. Die gute Landespolitik an dieser Stelle gehört konsequent fortgesetzt und weiter ausgebaut. Hierfür möchte sich Hable auch aufgrund ihrer Nähe zur Universität Kassel- Fachbereich Ökologischen Agrarwissenschaften in Witzenhausen fraktionsübergreifend im Landtag einsetzen.


Bezahlbarer und angemessen großer Wohnraum sowie eine bedarfsgerechte und leicht erreichbare Gesundheitsversorgung für jedes Alter darf nicht dem Spiel des freien Marktes überlassen werden, sondern gehört in die öffentliche Hand. Die nötigen Klimaanpassungsmaßnahmen für Hausbesitzer*innen und Vermieter*innen weniger eigener Immobilien müssen staatlich wesentlich umfangreicher und einfacher gefördert werden, auch um eine Konzentrierung des Wohneigentums auf immer größere Immobilienunternehmen zu vermeiden.

Ebenfalls möchte sie sich auf der Landesebene für die nötigen Voraussetzungen für die kommunale Verkehrswende einsetzen. Dazu gehören neben dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur ein deutlich besserer und intelligenterer Öffentlicher Personennahverkehr, gerade auch abends und am Wochenende. Dies macht den ländlichen Raum auch gerade für junge Menschen wieder attraktiver.

Lärm und starkes Verkehrsaufskommen sind auch in einigen ländlichen Gemeinden eine große Belastung. Zur Verringerung des LKW- und PKW Verkehrs muss das Landesprogramm „Güter auf die Schienen“ schneller und zielstrebiger umgesetzt werden, ebenso wie die (Wieder)ansiedlung wohnortnaher Einkaufsmöglichkeiten. Die Schaffung bzw. Erhaltung von Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen im Kreis müssen besser gefördert werden müssen, um langes Pendeln zu vermeiden.

Gerade im Werra-Meißner-Kreis gibt es schon viele innovative Gründungsimpulse und Möglichkeiten für Gewerbegebiete mit regionalem Bezug, die lokale Wirtschaftskreisläufe und somit Wertschöpfung in der Region fördern. Dies gilt es mit einem speziellen Know-How der lokalen Akteure und Projekte für Nordhessen zu fördern, das Silvia Hable durch ihre gute Vernetzung mitbringt. So ist insgesamt das Potential Nordhessens gegenüber dem traditionell bevorzugten Rhein-Main- Gebiet konsequenter in den Blick zu nehmen.

Silvia Hable, die langjährige Erfahrung aus der Kommunalpolitik mitbringt, begrüßt deshalb auch die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, wie sie im Parteiprogramm der LINKEN gefordert wird. Auf die Kommunen kommen gerade wegen der herrschenden multiplen Krisen vielfältige Aufgaben zu, die sie jeweils lokal und jenseits von landespolitisch diktierten Sparprogrammen lösen können müssen.

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