Silvia Hable

Silvia Hable aus Witzenhausen tritt als Direktkandidatin für den Wahlkreis 168 für Die Linke im Werra-Meißner-Kreis und Hersfeld-Rotenburg an. „Das unsolidarische Chaos nach dem Ampel-Aus macht eine wirklich soziale Opposition noch nötiger als bisher. Dafür steht meine Partei.“

Hable, die auch stellvertretende Landesvorsitzende der Linken in Hessen ist, sieht den Schwerpunkt ihrer Kandidatur in der Stärkung der Kommunen, denn dort erleben Bürger den Staat und entwickeln ein Verhältnis zu diesem.

„Ich möchte etwas dagegen tun, dass sich immer mehr Menschen von „denen da oben verabschieden“, erklärt sie entschlossen.

„Während Milliarden in die Rüstung fließen, haben viele Kommunen im ländlichen Raum Schwierigkeiten, einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen. Es wird an allem gespart, was das Leben erst lebenswert macht, Integration erleichtert und kommunalen Klimaschutz stärkt.“

Sechs Jahre in der Kommunalpolitik haben der 41-jährigen hierfür reichlich Erfahrungen geliefert. 
Zur besseren Finanzierung der Kommunen ist vorallem die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und eine Reform der Erbschaftssteuer, sowie ein Ende der Schuldenbremse nötig.

"Nur die Linke wird sich nach der Wahl an die Umsetzung dieser Versprechen wirklich rantrauen", ist sie sich sicher.

Hable betont auch, dass die Linke als einzige Partei keine Großspenden annimmt. „Wir sind nicht käuflich und stehen Seite an Seite der Beschäftigten und Menschen, die mit wenig Geld durch den Alltag kommen müssen. Egal ob Miete, Mobiliät oder Lebensmittel, alles wird teuer und nur wenige profitieren davon. Der große Rest der Menschheit und die Natur verliert.“

Sie habe bereits mit ihrem Kreisverband etliche Haustürgespräche geführt, bei denen immer wieder deutlich wurde, dass gerade die mangelnde Gesundheitsversorgung, der schlechte ÖPNV auf dem Land, aber auch Angst vor Krieg, Jobverlust und gesellschaftlichen Verwerfungen die Menschen belasten.

„Da können und müssen wir gegensteuern. Mit klugen wirtschaftspolitischen Konzepten, die Regionalentwicklung weiterdenken, als nur Autobahnausbau mit Anschluss ans nächste Logistikzentrum. Mit mehr Geldern und Mitbestimmung für gute öffentliche Infrastruktur und Nahverkehr. Und als oberstes Ziel muss eine Friedenspolitik stehen, die schon im Kindesalter beginnt und die Konflikte nicht mit Waffen, sondern mit Diplomatie löst."

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